Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung: Mohamed Hiber © A. Poupel

Schwerelos im Herkulessaal

Diyang Mei und Mohamed Hiber in einer Matinee mit den Münchner Symphonikern
Unter dem Titel »Schwerelos« spielten die Münchner Symphoniker im Januar im Prinzregententheater das erste Abo-Konzert im Jahr 2020. Am 8. März 2020 ergibt sich nun eine weitere Chance, das Programm live zu erleben. Zu Gast im Herkulessaal der Residenz sind auch hier zwei junge, in München beheimatete Solisten: der ARD-Preisträger Diyang Mei (Viola) und der Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung Mohamed Hiber (Violine).
Der Konzertabend wird eröffnet mit einer Komposition des Mozart-Freundes Joseph von Eybler. Dieser hat sich einer der populärsten Melodien des 18. Jahrhunderts angenommen: La Follia. Entstanden ist eine La Follia di Spagna mit allen Instrumenten, die leider viel zu selten zu hören ist, bezaubert sie doch durch Temperament und Leichtigkeit. Die beiden Solisten, Mei und Hiber, sind in Mozarts wunderbar heiter und schwerelos anmutender Sinfonia Concertante für Viola und Violine zu hören.
Der Franzose Francis Poulenc, vom jungen Wilden zum weltmännischen Grandseigneur der Musik avanciert, hat in seiner 1947 komponierten Sinfonietta sichtlich Spaß daran, verschiedene Stile nachzuahmen und mit spielerischer Leichtigkeit zu mischen. Einflüsse von Strauss, Tschaikowsky oder Brahms sind kaum zu überhören.
 
Die musikalische Leitung übernimmt der Münchner Dirigent Michael Balke.
 
Programm:
Joseph von Eybler: La Follia di Spagna mit allen Instrumenten
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
Francis Poulenc: Sinfonietta FP 141 
 

Samstag, 8. März, 11 Uhr, Herkulessaal der Residenz. Karten unter www.m-sym.de, Tel. (089) 441196 26, auf www.muenchenticket.de und nach Verfügbarkeit an der Tageskasse.
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